Samstag, 31. Januar 2009

Taupo Tandem Skydiving

Erst ein paar Tage unterwegs und schon das Neuseeland-Highlight ueberhaupt erfolgreich bestritten! Am letzten Mittwoch (28. Januar) haben Stefan, Martin, Soeren, Steffi und ich endlich unsere langersehnte Tour durch Neuseeland (Nord- und Suedinsel) von Auckland
aus gestartet. Erstes Ziel war Coromandel, wo wir am Cathedral Cove und Hot Water Beach waren. Obwohl ich diese Orte schon kannte, war es super schoen, da das Wetter dieses Mal einfach super war und wir am Hot Water Beach sogar Delphine gesehen haben, die anscheinend riesigen Spass daran hatten, zusammen mit den Surfern in den Wellen zu reiten. Ein super Anblick!Dann sind wir weiter nach Tauranga, von wo aus wir uns nach einer stuermischen Nacht auf dem Campingplatz Richtung Taupo mit Zwischenstopp in Rotorua gemacht haben. In Rotorua waren wir im "Wai-o-Tapu"-Park, wo man eine stinkende Kraterlandschaft bewundern konnte und von tausenden kleinen Fliegen belaestigt wurde. Also eher weniger schoen, aber man hat's mal gemacht;) Am Abend sind wir dann in Taupo angekommen und haben durch Zufall Alrik wiedergetroffen, mit dem wir damals zusammen nach Neuseeland gekommen sind und der zur Zeit in Taupo arbeitet.
Am Samstag (31. Januar) war es dann soweit: um 9.20h standen wir (leicht nervoes...) am Flughafen in Taupo und bekamen Anweisungen zu unserem Sprung. Ich bin zusammen mit Markus gesprungen, einem Schweden, der (beunruhigenderweise) erst seit drei Monaten dort arbeitet. Es ist aber alles gut gelaufen! :) Martin und Soeren sind aus 3600m aus dem Flugzeug gehuepft, waehrend Steffi, Stefan und ich gleich aufs Ganze gegangen sind und die 4500m gewaehlt haben! Und das war auch echt gut so! Denn der freie Fall aus dem Flugzeug war echt das Beste an der ganzen Sache und war somit natuerlich umso laenger. Es ist wirklich ein wahnsinnig tolles Gefuehl, wenn man auf der Kante des Flugzeuges sitzt und weiss, das man jede Sekunde in die Tiefe springt. Da ich die letzte war, die aus dem Flugzeug geschubst wurde, hatte ich auch nicht mehr wirklich Angst, denn alle Anderen waren ja schon irgendwo unter mir;) Nach einer Minute freiem Fall wird dann der Schirm geoeffnet und man kann die Aussicht auch mal richtig geniessen. Natuerlich ein super Erlebnis, wenn man sieht, wie man durch die Wolken fliegt und man den Schirm dann auch noch selber lenken darf. Echt toll! Man kann das Ganze gar nicht richtig in Worte fassen. Es ist einfach einmalig und war das Tollste, was ich wohl je gemacht habe;) Wir sind jetzt gerade in einem kleinen Ort namens "National Park", wo die Jungs heute eine laaaaange Wanderung machen (so um die 8 - 10 Stunden). Steffi und ich haben uns spotan dazu entschieden, sie nicht zu begleiten und stattdessen nochmal nach Taupo zu fahren und dort den Tag zu verbringen. Die Jungs sammeln wir dann auf dem Rueckweg ein, sollten sie nicht irgendwo auf der Strecke verloren gegangen sein ;)
Dann geht es mit einem kleinen Umweg zum "Taranaki" auf nach Wellington, wo wir dann moeglichst am naechsten Mittwoch die Faehre zur Suedinsel nehmen wollen. Fuer die Suedinsel gibt es noch keinen genauen Plan - nur, dass wir in Blenheim mit dem Fahrrad eine Weinprobentour machen werden;)) Das wird vermutlich in Blenheim sein, wo wir dann vielleicht auch auf die Amis und Lukas treffen werden. Aber wer weiss - bis dahin kann sich ja noch einiges aendern. Das ist voerst nur ein grober Plan:)
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ich mich freue wirklich immer sehr ueber eure ganzen Eintraege. Natuerlich auch nochmal an Katrin (2. Muddi;)) aaaaaalles alles Gute nachtraeglich zum 30. Geburtstag ;)) Ich hoffe ihr habt schon gefeiert und wir holen das natuerlich dann nach, wenn ich wieder da bin! (Mit Sina!;))

Dienstag, 20. Januar 2009

Wwoofing in Titirangi

Naja, fast. Aber leider sieht nicht nur das Kinderzimmer so aus. Ich (neuerdings absoluter Putzteufel) bin hier im absoluten Chaos gelandet und tobe mich gerade so richtig aus. Aufraeumen, saugen, Waesche waschen, Geschirr spuelen, Kinder erziehen und - nicht zu vergessen und der Grund, warum ich eigentlich hier bin - Unkraut zupfen. Und das nicht gerade wenig in diesem riesigen Garten... Ich bin gerade der persoenliche "Wwoofer" einer kleinen Familie in einem kleinem Dorf in der Naehe von Auckland. Aber auch wenn meine Aufgaben hier alles andere als spannend sind, gefaellt es mir echt gut! Die Familie ist wirklich sehr lieb und die Kinder (4 und 6 Jahre) sind nur manchmal etwas nervig;) Aber es koennen ja schliesslich nicht alle Kinder so lieb und artig sein, wie ich es vermutlich damals war... :) Und es ist teilweise auch ziemlich lustig zu sehen, wie Francesca und Stephen ein bisschen an ihrem Elterndasein verzweifeln ;) (An dieser Stelle schoene Gruesse an den Hecht: es kommen noch wahnsinnig tolle Zeiten auf euch zu;)) Mein normaler Alltag sieht seit gut einer Woche so aus: morgens werde ich um 7 Uhr das erste Mal wach, weil irgendein Kind (meistens Eve, die 4-jaehrige) schreiend durch die Gegend rennt. Der darauffolgende Versuch wieder einzuschlafen scheiert dann meistens (durch undefinierbaren Laerm) und meine letzte Hoffnung auf Schlaf wird spaetestens um 8 Uhr von meinem bloeden Handywecker zerztoert. Dann stehe ich auf (doofe Idee), mache mir Fruehstueck und gehe raus: Unkraut zupfen. Das ist eigentlich ganz nett. Denn bei 25 Grad und Sonne verbringt man gerne mal den Vormittag draussen und legt sich eine schoene Arbeiterbraeune zu;) Meine erste grossartige Aufgabe war die komplette Auffahrt von laestigem Unkraut zu befreien. Das heisst, ca. 20 Meter gepflasterten Weg von allem Gruenzeug zu erloesen, was vermutlich seit 6 oder 7 Jahren nie getan wurde. Nachdem ich diese ehrenvolle Aufgabe glaenzend erledigt hatte, ging es hinters Haus. Autsch. Die Auffahrt war noch das kleinste Uebel von Allem. Der "Garten" ist der reinste Urwald. Ueberall Unkraut, Unkraut, Unkraut. Und ich mittendrin ("statt nur dabei" waere mir in diesem Moment lieber gewesen). Aber was solls, ich bin gluecklich, dass ich so schnell nach meinem Sydneyurlaub etwas gefunden habe und ich fuehle mich hier sehr wohl. Also krieche ich den Vormittag ueber auch gerne mal durch irgendwelche Urwaelder und entferne boeses Gruenzeug. (Es folgen ein paar "Vorher-Nachher-Bilder";))
Die groesste Ueberraschung (und das nich nur fuer mich, auch Francesca und Stephen waren sehr erstaunt): Zwischen den einzelnen "Gemuese"feldern habe ich Wege gefunden. So richtig mit Steinen gepflastert! Waaaaahnsinn. Eigentlich wollte ich nur ein bisschen Unkraut aus dem Beet zupfen und auf einmal entdecke ich unerahnte Schaetze... ;)Es ist schon irgendwie ganz niedlich, wie doll sich Francesca immer freut, wenn ich irgendwas in ihrem Garten von Unkraut befreie und Dinge zum Vorschein kommen, die niemand zuvor gesehen hat... (obwohl Stephen ja immernoch behauptet, er haette irgendwann mal Unkraut beseitigt... aeeeh,jaaa... vor wie vielen Jahren soll das gewesen sein?) Naja, wie auch immer - ich bin froh, bei dieser kleinen Familie gelandet zu sein und gerade nach dem ganzen Stress in Sydney hab ich hier mal wieder ein ruhiges "Familienleben" und bin dicht an Auckland, sodass ich ohne Probleme mit Bus und Bahn in die Stadt fahren und was mit den Leuten dort unternehmen kann. Ausserdem sind hier ganz in der Naehe tolle Straende! Letzte Woche waren Francesca und ich mit den beiden Kinder an einem "Black Sand Beach":) Also mir gefaellt es hier und die Familie hat mich anscheinend auch gerne bei sich - immerhin haben sie gefragt, ob ich noch eine Woche bleiben will. Also bleibe ich jetzt noch bis zum Wochenende. Dann bekomme ich irgendwann das Auto von Hannah zurueck und wir koennen endlich unsere Neuseelandtour starten!:) Bis dahin werde ich noch fleissig Unkraut vernichten und in Auckland auf meine restlichen Banksachen warten.
Natuerlich auch noch schoene Gruesse an meinen CH-LO ;) Alles Gute nachtraeglich zum Geburtstag - ich hoffe, ihr habt schoen gefeiert!:)

Sonntag, 11. Januar 2009

Lieber Verbrennen Als Erfrieren

Eine Woche Urlaub am Bondi Beach in Sydney. Eine Woche Sonne, Strand und Meer:Eine Woche entspannen und von dem ganzen Stress erholen. Denn die paar Tage, die ich mit Steffi in Bega verbracht habe, haben leider ein nicht so schoenes Ende genommen... Steffi und ich mussten den Nachtbus zurueck nach Sydney nehmen (ca. 7-8 Stunden Fahrt) in dem mir - waehrend ich geschlafen habe - mein Geld, saemtliche Karten und mein neues Handy geklaut wurden... Leider habe ich es zu spaet bemerkt, sodass die Polizei die Taeter nicht mehr ausfindig machen konnte und ich ein wenig Stress hatte, da ich mich ja irgendwie darum kuemmern musste, die Karten sperren zu lassen und irgendwie an Geld fuer die naechsten Tage ranzukommen. Zum Glueck war Steffi bei mir (Glueck im Unglueck nennt man das wohl) und konnte mir fuer den Urlaub aushelfen, sodass ich nicht das naechste Flugzeug zurueck nach Neuseeland nehmen musste, um neue Karten zu beantragen etc.. Trotzdem war es ziemlich nervig und Urlaubsstimmung kam dadurch die ersten Tage nicht so wirklich auf. Den ersten Tage hatten wir in Sydney verbracht. Bei bestem Wetter wurde die Stadt erkundet, die wirklich sehr, sehr viele schoene Ecken hat!(Ja, das ist ein Baum voller riesiger Fledermauese! Wir haben ihn durch Zufall entdeckt, als wir so durch den Park geschlendert sind...schon ziemlich beeindruckend!)Und als Steffi und ich ein super tolles (und recht guenstiges) Hotel gefunden hatten (das nur 5 Minuten vom Strand entfernt war), konnte ich auch endlich anfangen, meinen Sydneyurlaub richtig zu geniessen. Unser Hotel war gleichzeitig auch die Partymeile ueberhaupt! :) Ausserdem gab es ein leckeres Restaurant und drei oder vier Bars, die von Steffi und mir auch kraeftig genutzt wurden... Abends gab es dann meistens auch noch Live-Musik, sodass selbst in der Woche ordentlich was los war. Also kurz gesagt: wir haben unseren "eher ruhigen" Silvesterabend wuerdig nachgefeiert! ;) Das Wetter war die ersten Tage auch wirklich super! Am Tag hatten wir immer Sonne, blauen Himmel und um die 30 Grad und auch in der Nacht konnte man noch bei "kuehlen" 26 Grad nett am Strand sitzen, was wir auch fast jeden Abend noch getan haben : ) Am Donnerstag war es dann wirklich einmal richtig kalt (ich habe in kurzer Hose, Tshirt und Flipflops echt ganz schon gefroren...;)) und somit haben wir den Tag zum Shoppen in Bondi genutzt. Auch schoen! (Vor allem ohne Geld in der Tasche..) Aber wie gesagt - Steffi konnte mir ja aushelfen und wir hatten am Ende auch noch einen wirklich schonen Urlaub am Strand, haben viele nette Leute kennengelernt (unter anderem die Band "Dr. Dog", die am Mittwochabend bei uns im Hotel gespielt hat!) und konnten die Tage trotz kleiner, nerviger Zwischenfaelle voll und ganz geniessen : ) Jetzt bin ich wieder in Neuseeland und bleibe ein paar Tage in und um Auckland, da ich auf meine neue Creditkarte warten muss. Zum Glueck habe in der Naehe von Auckland einen Wwoofingplatz gefunden, sodass ich mir keine Gedanken um das Geld fuer Unterkunft und Essen machen muss. In ca. zwei Wochen starte ich dann mit Steffi, Stefan und seinen Freunden die "Monatstour" durch ganz Neuseeland, wo ich dann hoffentlich irgendwo auf Claire & Susan treffen, mit denen ich dann vielleicht noch irgendwo zusammen ein wenig arbeite... : )
Leider hatte nicht nur ich Pech in den letzten Tagen...meine grosser Lieblingsbruder, der gerade in Dubei ist, hatte einen Unfall am Strand... Ich hoffe, dass es dir schnell wieder besser geht und du die restlichen Wochen noch in Dubei bleiben kannst. Und ich drueck ganz fest die Daumen, dass es nicht so schlimm ist, wie befuerchtet... :( Dicker Kuss & gute Besserung von deinem Schwesterherz

Samstag, 3. Januar 2009

Sydney!

Endlich in Australien, endlich in der Sonne, endlich Urlaub! (Ich habe ja immerhin 6 Wochen gearbeitet - nur um meine freien Tage hier mal rechtfertigen;)) Zwar habe ich mir meinen Australienurlaub etwas anders vorgestellt, aber was soll's - ich mach bisher das Beste draus ;) Denn eigentlich sollte ich ja bei einer "Bekannten" hausen, was durch verschiedene Gruede nicht so geklappt hat. Macht aber nichts, mir gefaellt Australien auch so gut:) Als ich am 27. Dezember in Sydney angekommen bin, hab ich mich erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht. Gar nicht so leicht, da die meisten Hostels und Hotels schon komplett bis Januar ausgebucht waren oder total uberteuert, aber ich hatte Glueck (wie immer;)) und habe wenigstens fuer zwei Naechte eine Bleibe gefunen. Die drei Tage in Sydney habe ich dann alleine verbracht und mich mit schoenen Dingen wie Stadtrundfahrten und anderem Kram beschaeftigt;) Dabei hab ich dann Giorgio kennengelernt, ein netter Italiener aus Rom, der auch alleine unterwegs war. Somit hatte ich fuer den letzten Tag eine nette Begleitung auf den Sydneytower und zum Opera House;) Am 30.12. habe ich mich dann auf den Weg zu Steffi gemacht, da ich Silvester dann doch nicht alleine verbringen wollte und Giorgio schon einen Flug nach Melbourne gebucht hatte. Also habe mich acht Stunden in einen bloeden Bus gesetzt, in dem ich zu allem Ueberfluss auch noch von einer aelteren Dame zugetextet wurde (sie hat meine Kopfhoerer und die laute Musik einfach mal eiskalt ignoriert), nur um Steffi auf einem Reitturnier zuzuschauen und Silvester mit ihr zusammen zu verbringen. Ich glaube, ich hatte noch nie so ein langwei- aeh, ruhiges Silvester. Am Abend gab es ein leckeres Essen, dann sassen wir am Lagerfeuer (mit ein paar Flaschen Wein;)) und als es Mitternacht war und kurz angestossen wurde (und die meisten ins Bett gegangen sind) sind Steffi und ich noch fuer eine Weile in einen kleinen Pub um die Ecke... das war eigentlich ganz nett - schlimmer war eher, dass es hier ueberhaupt kein Feuerwerk gab. Nicht mal ne doofe Wunderkerze oder Knallerbsen (ueber die ich mich immer sehr gefreut habe die letzten Jahre;)) In Australien ist der Kauf von Feuerwerkskoerpern naemlich nicht illegal. Nicht das mich das sonst stoeren wuerde, aber man konnte hier einfach nirgendwo was kaufen. Doof. Aber naja, dann halt mehr Alkohol;)Hier in Bega sind wir jetzt noch ein paar Tage, bis wir am 4. Januar wieder nach Sydney fahren, wo wir dann endlich unseren langersehnten Strandurlaub in Bondi machen werden:) Schoen auch, dass mir gerade erzaehlt wurde, dass es da Haie gibt. Angeblich gibts da sogar ne grosse Show mit Haien. Na wenn ich da nicht mal Spass am Baden haben werde. Ich glaube das mit dem Surfkurs in Australien ueberdenke ich nochmal. Also macht euch auf tolle Steffi-und-Jana-faulenzen-am-Strand-Bilder gefasst! : ) Achja - bevor ich es vergesse: Frohes neues Jahr!

Freitag, 2. Januar 2009

Tauranga - best place to be for xmas


Weihnachten in Neuseeland: 12 liebe Freunde in einem Bonzenhaus in Tauranga (oder genauer gesagt in Papamoa). Direkt am Strand. Mit viel Sonne. (Und mit dem einen oder anderen Bier.) Das war ein Spass, auch wenn es urspruenglich ganz anders geplant war. Eigentlich sollte ich am 23.12. schon im Flieger Richtung Sydney sitzen und hatte schon Abschied von meiner kleinen Hideawayfamilie genommen, als mir am fruehen Morgen "mitgeteilt wurde", dass ich in Sydney keine Unterkunft haben sollte. Da es unglaublich schwierig ist, einen Tag vor Weihnachten noch einen Platz im Hostel zu finden, wurde der Flug kurzerhand auf den 27.12. verschoben (was sehr teuer war, aber was tut man nicht alles fuer die liebe Familie;)) und ich habe Weihnachten mit Hannah, Manu, Thomas, Lukas, Johanna, Claire, Susan, Lukas, Simon, Felix, Tim in Tauranga verbracht. Was in Nachhinein die beste Entscheidung ueberhaupt war und eine riesige Weihnachtsueberraschung fuer alle! :) Denn in Tauranga hatten wir nicht nur gutes Wetter, gutes Essen und den Strand gleich um die Ecke, sondern auch endlich die ersehnte Weihnachtstimmung !(Ausgeloest durch unsere Amis, die fleissig saemtlichen Kitsch in unserem Haus verteilt haben;)) Und natuerlich hatte niemand damit gerechnet, dass ich nach einer Uebernachtung mit Manu und Johanna bei Marina & Lauren in Auckland (wonach sie mich eigentlich zum Flughafen bringen wollten) auf einmal am Abend vor der Tuer stehe... ;) Da die Neuseelaender und unsere amerikanischen Freude Weihnachten am 25.12. feiern, haben wir das auch getan. Morgens um 5 Uhr gab es viele tolle Geschenke (die Uhrzeit ist in Amerika nicht unbedingt so ueblich...haben wir aber einfach mal gemacht, weil alle noch wach waren, als Tim und Thomas nach ihrer Arbeit endlich in Papamoa ankamen) und am Abend gab es ein leckeres Buffet, von dem wir tagelang essen konnten :) Die Tage ansich wurden immer recht gemuetlich verbracht: morgens ausschlafen , mittags shoppen oder an den Strand gehen, abends kochen & trinken. Jaja, so laesst es sich leben. Und so laesst sich Weihnachten weit weg von Heimat und Familie auch halbwegs gut verbringen:;) Am Samstagmorgen ging es dann fuer mich los nach Sydney (vier Stunen Busfahrt nach Auckland, dann vier Stunden Flug) waherend die Anderen noch einen Tag im Hause geblieben sind und sich dann auf die Suche nach einem Hostel gemacht haben (was gluecklicherweise wohl auch geklappt hat). Seitdem bin ich das erste Mal (!) von meiner kleinen äFamilieô getrennt! Ich bin ziemlich froh, Weihnachten in Tauranga verbracht zu haben und geniesse jetzt das Leben in Australien :)